Angenommen Ihre Webseite erhält viele Besucher, die eine hohe Wertschöpfung generieren (hohe Conversion-Rate) über einen Hyperlink von einer andern Webseite zugespielt. Eine Verbesserung des Rankings dieser andern Webseite würde zweifellos die Besucherzahlen steigen lassen – auch für Ihre eigene Webseite. Mit dem Linkaufbau zweiten Grades optimieren Sie nicht die eigene, sondern die Zubringer-Webseite.
Für den Erfolg der Methode ist es wichtig, in einem Analysetool, beispielsweise Google Analytics, Zubringer-Webseiten zu identifizieren, welche viele Besucher auf die eigene Webseite leiten. Da viele Besucher alleine noch keinen Umsatz bringen, ist es ratsam, auch die Conversion-Rate dieser Besucher zu untersuchen. Die Conversion-Rate sagt aus, wie viel Prozent der Besucher ein Ziel erfüllen, beispielsweise einen Newsletter abonnieren, eine Bestellung tätigen, etc. Somit sind natürlich vor allem Zubringer-Webseiten interessant, welche schlussendlich möglichst viele Besucher liefern, die auch die gewünschten Ziele erfüllen.
Haben Sie eine entsprechende Zuliefer-Webseite gefunden, ist diese zu analysieren. Oft lässt sich anhand des Title-Tags, der Meta-Description, der Navigation oder der Überschriften ein wichtiges Keyword für diese Seite identifizieren. Googeln Sie dieses Keyword (dieses kann natürlich auch aus mehreren Wörtern bestehen). Ist die Zubringer-Webseite damit bereits auf einer relativ guten Position, können Sie diese mittels Linkbuilding weiter verbessern, was indirekt auch die Besucherzahlen auf Ihrer eigenen Webseite erhöhen dürfte. Natürlich funktioniert die Methode auch mit mehreren Keywords. Passende Keywords zu identifizieren ist wichtig, da diese auch beim Linkaufbau berücksichtigt werden müssen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieses Konzept nicht von mir stammt. Das erste Mal wurde ich auf der Webseite von Neil Patel darauf aufmerksam.